1.1 Welpenerziehung – Hunde-Hausregeln
Vielleicht kennst Du solche Beispiele aus dem Bekanntenkreis: Der Hund macht was er will und springt buchstäblich über Tische und Bänke, bedient sich vom Essteller und reißt beim Füttern den Napf aus der Hand. Wahrscheinlich ist in solchen Fällen die Erziehung schon im Welpenalter versäumt worden.
Ein Welpe sollte zwar nicht überfordert werden, jedoch sollte das Hundekind schon in jungem Alter an ein paar Hausregeln gewöhnt werden. Umso leichter wird es später, diese auch zu befolgen.
Welche und wieviele Hausregeln das im einzelnen sind, ist Geschmackssache. Nur sollten diese konsequent beibehalten werden.
Einige dieser Regeln sind zum Beispiel: Soll der Hund im Bett schlafen, ja oder nein? Soll der Hund am Tisch betteln, ja oder nein? Soll er bestimmte Räume nicht betreten? Welche? Soll er sich seinen Liegeplatz aussuchen dürfen oder soll er einen (oder zwei) festen Platz haben? Wie soll mit Besuch verfahren werden? Darf er den als erster den Besuch begrüßen, musst Du Dich später nicht wundern, wenn er denkt, das sei seine Party und sein Besuch und nicht Deiner. Darf/soll er bellen, wenn es klingelt? Soll er sich über sein Futter hermachen dürfen oder möchtest Du ihn an ein Freigabezeichen gewöhnen? Darf er sich an seinem Spielzeug bedienen oder soll er es von Dir zugeteilt bekommen?
Welche individuellen HAUSREGELN findest Du persönlich besonders wichtig?
4 Antworten auf „Hunderegeln“
Kein Betteln , nicht auf Sofas rum springen nichts zerbeisen
Wohnung ist keine spiel wiese besucher in frieden lassen
Solche Regeln machen das Leben mit dem Hund wesentlich entspannter und Besucher kommen gerne vorbei ?
Finde ich richtig
Der Hund muss wissen, wer sein rudelführer ist. Und somit steht er schon mal nicht an erster Stelle. Also,nicht ins Bett, nicht bellen bei Geklingel usw. Er bekommt seine Zeit für gemeinsame Aktivitäten.