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So wichtig ist eine gute Beziehung zu Ihrem Hund

Wir setzten mal voraus, dass jeder unserer Leser seinen Hund liebt und gut für ihn sorgt. Doch trotz aller Fürsorge schaffen es einige nicht eine gute Beziehung zu Ihrem Hund aufzubauen, beziehungsweise einige sind enttäuscht, dass sie es nicht so schnell schaffen, wie sie es ursprünglich beim Hundekauf dachten. Was ist notwendig eine gute, stabile und dauerhafte Beziehung zu seinem Hund aufzubauen?

Erkennen Sie die Bedürfnisse Ihres Hundes

Klar, seinen Hund zu lieben ist sehr wichtig. Doch dies allein reicht nicht aus. Als Hundebesitzer müssen Sie genau wissen, welche Bedürfnisse Ihr Hund hat. Dazu sind folgende Punkte wichtig zu wissen:

  1. Informieren Sie sich gut über die rassentypischen Eigenschaften und Veranlagungen Ihres Hundes.
  2. Beobachten Sie Ihren Hund genau: Welche Vorlieben hat er, welche Aktivitäten bevorzugt er?
  3. Lernen Sie es, Ihren Hund richtig einzuschätzen:
    Welches Aktivitätsniveau hat er? Das heißt wie viel Bewegung und wie viel Ruhe benötigt er?
    Wann ist er mit einer Sache überfordert? Wann ist er unterfordert?
  4. Lernen Sie, richtig mit Ihrem Hund zu kommunizieren.

Im Idealfall, haben Sie sich bereits vor dem Hundekauf mit den rassetypischen Eigenschaften Ihres Hundes vertraut gemacht. Über die verschieden Hunderassen gibt es zahlreiche Literatur. Auch auf unserer Seite finden Sie Informationen zu den meisten Hunderassen (Hier klicken!).

Tipp:
Haben Sie einen Mischling und sind sich nicht sicher, was genau drin steckt, dann fragen Sie am besten einen erfahrenen Hundetrainer oder Ihren Tierarzt. Ein erfahrenes Auge erkennt, die wesentlichen Merkmale von bestimmten Abstammungen. So kann er grob einordnen, ob es sich zum Beispiel um einen Terrier einen Hütehund oder einer anderen Kategorie Hund handelt. Ein Gentest beim Tierarzt kann sogar hundertprozentigen Aufschluss über die Rasse.


Zusammen Zeit verbringen



Um die Bedürfnisse und Vorlieben Ihrs Hundes kennen zu lernen ist es wichtig, viel Zeit mit ihm zu verbringen und die Spaziergänge mit ihm aktiv zu gestalten. Seien bei Ihren Spaziergängen gemeinsam aktiv, gehen Sie nicht lediglich passiv nebeneinander her. Mit der Zeit werden Sie feststellen, was ihrem Hund besonders Spaß macht: Sind es vielleicht Apportierspiele? Suchspiele? Oder liebt Ihr Hund einfach das Rennen und toben mit anderen Hunden? Ist er eine Wasserratter, oder ist er ein begeisterter „Schnüffler“ für der gerne Fährtenübungen macht? Oder lernt Ihr Hund gerne Tricks?

Seien Sie auf Ihren Spaziergängen kreativ! Es müssen nicht immer komplizierte oder zeitaufwendige Dinge sein, die Sie sich für Ihren Hund ausdenken. Nutzen Sie einfach die örtlichen Gegebenheiten. Vielleicht ist da ein Baumstamm über den man springen und balancieren kann, oder Pfeiler um die man Slalom laufen kann.

Die Grenzen des Hundes richtig einschätzen

Bei allen Aktivitäten, die Sie mit Ihrem Hund unternehmen sollten natürlich die Grenzen des Hundes akzeptiert werden. Jeder Hund ist verschieden und jeder hat eine andere Konzentrationsspanne. Manchen reicht nur 5-10 Minuten geistige Auslastung am Stück, andere können bis zu 45 Minuten geistig durch powern. Nur absolute Hundeprofis schaffen es sich länger als 45 Minuten am Stück zu konzentrieren.

Genauso wie bei der geistigen Auslastung des Hundes gilt es auch bei der körperlichen Auslastung einen gesunden Mittelweg zu finden und die Bewegung an die Bedürfnisse des einzelnen Hundes anzupassen. Sowohl die Unterforderung als auch die Überforderung eines Hundes kann ihn sehr stressen.

Nicht nur gemeinsame Aktivitäten schweißen zusammen, auch das gemeinsame kuscheln verbindet. Besonders zu empfehlen ist das so genannte Kontaktliegen, bei dem der Hund sich eng an seinen Menschen schmiegt und friedlich einschlummert.

Bindung durch die richtige Kommunikation

Nur wenn sich zwei Individuen richtig verstehen, können sie eine enge Beziehung zueinander aufbauen! Lernen Sie daher unbedingt, wie Ihr Hund mit Ihnen Kommuniziert. Lernen Sie die Hundesprache zu verstehen. Auch sollten Sie beachten, wie Sie Ihr Hund versteht. Wie er Sie wahrnimmt und wie er Ihre Körpersprache interpretiert.

So muss es sein …

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Gassi gehen – gibt es etwas Schöneres?

Gassi gehen…

„Menschen ohne Hund verbinden mit diesem Ausdruck oftmals langweilige Spaziergänge mit Hund im Regen, Kälte und Schnee. Lästiges warten auf dem an der Laterne schnuppernden Hund oder einen Hund, der sein Herrchen durch die Landschaft zieht.

„Oh Ihr habt 2 Hunde?“ fragen uns manchmal neue Bekanntschaften „Das ist sicherlich hart immer Gassi gehen zu müssen.“ Wenn die wüssten, wie viel Spaß uns die gemeinsamen Spaziergängen mit unseren Hunden machen, wie entspannend sie sind und wie gut sie uns und unserer Gesundheit tun!

Daher liebe Nicht-Hunde-Besitzer: lasst Euch eines Besseren belehren!

Und liebe Hundebesitzer: schätzt was ihr an Euren loyalen vierbeinigen Freund habt!


In guten wie in schlechten Zeiten …

Klar, es gibt auch mal schlechte Tage, an denen man selber mit dem falschen Fuß aufgestanden ist. Unseren Hunden geht es manchmal auch so. Dann gibt es halt mal einen Tag an dem einem beim Gassi gehen alles nervt, man Kopfschmerzen hat, im Hundehäufchen des vorherigen Gassigängers tritt, ein Nachbar meckert, weil sich der Hund gewagt hat an seiner Mauer zu schnüffeln. Dann ist der Hund auch total durch den Wind und so weiter und so fort.

Genießt das Gassi gehen in vollen Zügen!

Allerdings sind diese Tage bei uns die Ausnahme. Die Vorteile des Gassi gehens überwiegen bei weitem.

Das Jahr hat 365 Gassi-Geh-Tage und ich bereue keinen einzigen davon! Ich finde es am schönsten, den Tag mit einer kleinen Gassirunde zu beginnen. Die Vögel zwitschern, ich genieße die frische Morgenluft. Alles um uns herum erwacht langsam. Die ersten Nachbarn, die sich schon zur Arbeit aufmachen grüßen freundlich.

Während ich durch die Straßen schlendere, und ich meine beiden fröhlichen Hunde neben mir hertraben sehe, geht mir das Herz auf.

Die beiden „lesen“ aufmerksam und voller Begeisterung die neusten Hundenachrichten am Wegesrand, während ich meinen Blick talabwärts auf das schöne Wuppertal richte.

Einfach herrlich der Ausblick!

Eine Gassirunde aus Hundesicht


Hund glücklich – Mensch glücklich!

In der Mittagsrunde toben sich die Hunde richtig schön aus. Wir gehen in einer der schönen Wälder rund um Wuppertal oder in den Auslaufgebieten in der Stadt. Dort treffen meine beiden Goldis auf viele andere spielbereite Hunde. Es ist einfach toll sie beim herumtollen zu beobachten!

Während die Hunde miteinander spielen, kommt man mit den anderen Hundebesitzern ins Gespräch. So sind schon viele schöne Freundschaften entstanden.

Hunde wirken wie ein sozialer Kit. Hunde verbinden Menschen!

Zusammenfassend müssen wir feststellen: Das Gassi gehen mit unseren Hunden macht uns glücklich, hält uns fit und gesund! Hundespaziergänge bringen uns der Natur wieder näher, Menschen gehen aufeinander freundlich zu und lernen sich neu kennen. Spaziergänge machen den Kopf wieder frei und fördern die Kreativität.

gassi gehen macht hunde glücklichWie empfindet ihr das Gassi gehen? Was findet ihr am schönsten?
Eure Lena und Euer Frank!