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Hunderasse

Mops

Die Hunderasse Mops

mops


Ursprungsland: China
FCI-Gruppe: 9/11/253
Standardnummer: 253
Listenhund: nein
Schulterhöhe des Hundes: 25 bis 35 cm
Gewicht des Hundes: 6 bis 8 kg
Hunde-Typ: Familienhund, Begleithund
Wesens-Merkmale: ausgeglichen, lebhaft, intelligent, fröhlich
Temperament: wenig
Benötigter Auslauf: mittel
Für Hundehaar-Allergiker geeignet: nein
Fellfarbe: apricot, silber, schwarz, hellfalbfarben
Fellbeschaffenheit: kurz, fein, glatt, weich
Pflegeaufwand: gering
Hundeerziehungs-Hinweise: Der Mops ist leicht zu führen, schafft es aber auch immer wieder seinen Besitzer um den Finger zu wickeln. Auch er benötigt klare Regeln, aber passt sich dann gerne an.


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Zusätzliche Infos zum Mops

Der Mops kommt mir chinesisch vor!

Mops liegendDas Kinderlied vom Mops, der in die Küche kam, kennt wohl jeder. Weniger bekannt ist, das er mit zu den fünfzig beliebtesten Hunderassen gehört. Ein Mops ist ein sogenannter Gesellschaftshund. Solche Hunde wurden vor etwa 2000 Jahren in China gezüchtet. Ihre Haltung war ursprünglich nur den privilegierten Klassen erlaubt. Im 18. Jahrhundert kamen die Hunde nach Europa und fanden viele Liebhaber.

Obwohl klein und fast quadratisch, ist er voller Tatendrang. Lebenslustig und neugierig erkundet er seine Umwelt. Mopsfans sagen diesen Hunden sogar eine gehörige Portion Humor nach. Mit seiner flachen Schnauze und den runden Kulleraugen scheint der Mops gerade zu, „knuddel mich“ zu sagen. Wer einmal einen dieser Hunde als Gefährten wählt, der findet nicht nur einen anhänglichen Freund, der außerdem noch kinderlieb ist, sondern auch einen anhänglichen und freundlichen Begleiter auf allen Wegen.

Der MopsEiner der berühmtesten Anhänger dieser Rasse ist übrigens Loriot. Für einen Mops, der in einer Schlacht vor Belgrad verloren ging und wieder bis nach Hause fand, lies ein Herzog von Württemberg sogar ein Denkmal errichten. Doch auch viele andere Menschen wissen die Vorzüge dieser Hunde zu schätzen.

Wer mit einem Mops zusammenlebt, der muss nicht unbedingt eine große Sportskanone sein. Es reichen ihm gemütliche Spaziergänge. Er freut sich fast immer, wenn er auch viel größeren Artgenossen begegnet, und ist meistens ausgesprochen freundlich zu anderen Hunden. Allerdings benötigt er etwas Erziehung. Wenn man ihn zu sehr verwöhnt, dann entwickelt er sich schnell zum Haustyrannen. Erstaunlicher weise, versucht er recht gern, seinen kleinen dicken Kopf durchzusetzen.

Gerade bei kleinen Hunden wird oft vergessen, dass sie im Grunde genommen keine Kuscheltiere, sondern richtige Hunde, mit allen Eigenarten und ausgeprägtem Charakter sind. Dafür ist er durch sein kurzes Fell relativ pflegeleicht. Er haart nur wenig und ist dafür gut geeignet, in der Wohnung zu leben. Allerdings neigt er zu Übergewicht. Da er ja kein großer Sportler ist, sollte man auf seine Ernährung achten. Durch seine recht kurze Schnauze bekommt der Mops auch oft Atemprobleme. Natürlich muss das nicht bei jedem Tier vorkommen. Aber eine Eigenart haben fast alle Hunde dieser Rasse gemeinsam. Sie schnarchen wie ein Holzfäller.